Nachfolgend das Transkript der Rede, die Prof. Kevin MacDonald am 31. Oktober 2004 in Washington, D.C. hielt, anläßlich der Verleihung des Jack-London-Literaturpreises.

 

Der mit 10.000 US$ dotierte Jack-London-Literaturpreis wird Autoren von The Occidental Quaterly verliehen, deren Werke den ausgreifenden und furchtlosen Geist von Jack London widerspiegeln. Er soll die zeitlosen Werte der westlichen Kultur fördern.

Ist der Judaismus ein geeignetes Modell
für das Überleben der westlichen Welt?

Von Prof. Kevin MacDonald

 

 

Zuerst möchte ich allen an der Preisverleihung Beteiligten danken. Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Ich halte es für wichtig, daß Themen mit Bezug auf die Juden so offen und ehrlich wie nur möglich debattiert werden, und mit der größtmöglichen intellektuellen Strenge, die ein jeder aufbieten kann.

 

Ein großer Amerikaner, Joe Sobran, schrieb einmal:

„Die ganze Geschichte der Wahlkampagne [von Pat Buchanan 1996 als Präsidentschaftskandidat] kann nicht berichtet werden, solange es ein Tabu ist, jüdische Interessen ebenso frei zu diskutieren, wie die der christlichen Rechten… Nicht daß die Juden allmächtig sind, geschweige denn, daß sie ganz und gar böse sind. Aber sie sind erfolgreich, und daher mächtig genug: und ihre Macht ist einzigartig, weil sie normaler Kritik entzogen ist, auch wenn sie deutlich sichtbar ist. Sie selbst verhalten sich, als ob ihr Erfolg ein schuldbeladenes Geheimnis sei, und sie geraten in Panik und nehmen Zuflucht zu Anschuldigungen, sobald das Thema zur Sprache kommt. Die jüdische Kontrolle über die bedeutendsten Medien macht das erzwungene Schweigen im Medienzeitalter gleichermaßen paradox und lähmend. Das Überleben im öffentlichen Leben erfordert, daß man darüber Bescheid weiß, aber niemals davon spricht. Eine heuchlerische Etikette zwingt uns vorzugeben, daß die Juden machtlose Opfer seien; aber wenn man ihren Opferstatus nicht anerkennt, wird man von ihnen zerstört. Es ist eine phänomenale Veranschaulichung nicht von Bösartigkeit, nein, sondern von aggressiver Ethnozentriertheit, einer Art verstohlenem volksbezogenen Überpatriotismus.“ [1]

 

Ich stimme dem vollständig zu. Und dieser letzte Teil von Sobrans Bemerkung führt direkt zum Thema meiner Rede: Ist der Judaismus ein geeignetes Modell für das Überleben der westlichen Welt? Ich meine damit nicht nur kulturell, sondern auch biologisch. Ich wurde bisweilen beschuldigt, ein Antisemit zu sein. Aber in Wahrheit bewundere ich sehr, wie die Juden als Gruppe über Jahrtausende ihre Interessen verfolgt haben, indem sie ihren völkischen Zusammenhalt und eine hohe Einsatzbereitschaft zugunsten ihrer Gruppe bewahrt haben. Zwar gab es Hoch- und Tiefpunkte im jüdischen Geschick, aber ihr Durchhaltevermögen angesichts anhaltender Widrigkeiten und ihr derzeitiger außerordentlicher Erfolg sind einer Nachahmung wert.

 

Die Idee, das Judentum ernstlich als Modell für ethnisches Engagement zu nehmen, ist tatsächlich eine große Aufgabe. Was müßten wir tun, was wir jetzt nicht tun?

Als erstes müßten wir ein starkes Gefühl von uns selbst als einer Gruppe mit Interessen entwickeln – Interessen, die oft im Konflikt mit den Interessen anderer stehen. Tatsache ist nämlich, daß jede Erwähnung ethnischer Interessen durch Amerikaner europäischer Abstammung und sogar Europäer in Europa oder anderswo todsicher auf Verachtung und Anschuldigungen des Rassismus und moralischer Schlechtigkeit stößt. Diese Anschuldigungen sind überaus wirksam, denn, wenn es der intellektuellen Linken in einem Bereich gelungen ist, einen vollständigen und entscheidenden Sieg davonzutragen, dann darin, die ethnischen Interessen der Amerikaner europäischer Abstammung als pathologisch darzustellen. Mit Pathologisieren meine ich nicht nur, daß man den Leuten beigebracht hat, aus tiefster Überzeugung zu glauben, daß Rasse oder Volkscharakter keine biologische Realität darstellen, sondern auch, daß schon die geringste Geltendmachung von ethnischem Eigeninteresse durch die europäische Mehrheit der Vereinigten Staaten als Zeichen eines schweren moralischen Defekts gilt. In der Tat wird das als ein so schwerwiegender moralischer Defekt angesehen, daß es eigentlich nur ein Fall für die Psychiatrie sein kann.

Natürlich erfordert diese Einstellung ein Gutteil Heuchelei, denn die Berufung auf ethnische Interessen durch Menschen europäischer Abstammung wird stigmatisiert, während es gleichzeitig als ganz selbstverständlich und respektabel gilt, wenn andere Gruppen ethnische Interessen geltend machen. Wie Virginia Abernethy kürzlich schrieb:

 „Die Ziele des multikulturellen Wettstreits sind ethnischer Separatismus, ethnische Privilegien und ethnische Macht. Es ist noch gar nicht so lange her, als mir klar wurde, daß ich am multikulturellen Wettstreit teilnehmen muß, wenigstens defensiv, damit ich oder meine Familie und Verwandtschaft nicht verlieren. Das ist, was jede ethnische Gruppe heutzutage tut – außer im Wesentlichen die Amerikaner europäischer Abstammung.“ [2]

 

In der Tat preisen Mexikaner lauthals ihr Ziel an, den Südwesten der Vereinigten Staaten durch Einwanderung aus Mexiko zurückzuerobern – das ist recht offensichtlich im völkischen Interesse der Mexikaner, aber es würde zweifellos die Interessen der Amerikaner europäischer Abstammung beeinträchtigen. Jüdische Organisationen, die an vorderster Front die intellektuellen und politischen Gefechte zur Pathologisierung der ethnischen Interessen von Amerikanern europäischer Abstammung anführten, haben auch beträchtlichen Anteil am Zustandekommen von Koalitionen ethnischer Minderheiten, um ihre politischen Interessen im US-Kongreß und am Arbeitsplatz geltend zu machen. Die wohldurchdachten jüdischen Bemühungen zugunsten ihrer israelischen Volksgenossen sind unbeschreiblich und ihre Effektivität kann nur als respekteinflößend bezeichnet werden.

Das erste, was jede ethnische Gruppe folglich tun muß, ist, ihre ethnischen Interessen offen und ehrlich zu benennen. Bis vor kurzem wurden ethische Interessen von jedermann intuitiv verstanden, ohne daß sie jedoch formal analysiert wurden. Und natürlich hat die intellektuelle Linke beträchtliche Bemühungen aufgewendet, um jedermann davon zu überzeugen, daß die vom gesunden Menschenverstand geprägte Wahrnehmung von Rasse und Ethnie eine Illusion sei. Wie Frank Salter, Henry Harpending, und William Hamilton gezeigt haben, verbindet die Menschen ein Interesse an ihrer ethnischen Gruppe, und zwar in genau der gleichen Weise, wie Eltern ein genetisches Interesse haben, ihre Kinder großzuziehen.[3] Vergleicht man die Bevölkerungen der ganzen Welt, so sind die genetischen Unterschiede zwischen den Gruppen signifikant –sie sind im Durchschnitt etwa so groß wie die verwandtschaftlichen Unterschiede zwischen Großeltern und Enkeln. Mit anderen Worten: die Menschen sind im Durchschnitt mit anderen Angehörigen ihrer Gruppe im Vergleich zum Rest der Welt so eng verwandt, wie Großeltern mit ihren Enkeln, im Vergleich zum Rest ihrer eigenen Volksgruppe.

 

Das bedeutet, daß es durchaus rational ist, extreme Opfer für unsere eigene ethnische Gruppe darzubringen. Und ich möchte das unterstreichen. Aufgrund der großen Zahl unserer ethnischen Brüder, die Hunderte Millionen umfassen, ist es unter dem Gesichtspunkt der Evolution wesentlich besser, wenn wir die Zukunft unserer ethnischen Gruppe positiv beeinflussen, als wenn wir mit Erfolg unsere Kinder großziehen. Das höchste Selbstopfer ist nämlich gerechtfertigt und vernünftig, wenn es sich auf das Überleben der eigenen ethnischen Gemeinschaft positiv auswirkt. Ich meine, daß wir alle uns dies vergegenwärtigen sollten, wenn wir unser zukünftiges Lebens planen.

 

Die beste Art, ethnische Interessen zu verteidigen, besteht darin, ein Territorium gegen die Einwanderung anderer ethnischer Gruppen zu verteidigen. Das Hauptgeschehen der Einwanderung spielt sich seit dem 2. Weltkrieg natürlich in den reichen westlichen Gesellschaften ab, die mit wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten und dem hohen Standard öffentlicher Einrichtungen wie medizinischer Versorgung und Bildungseinrichtungen auf die ganze Welt als Einwanderungs-Magnet wirken. Wir sollten nie vergessen, daß diese westlichen Gesellschaften gerade deshalb als Magnet wirken, weil die Menschen europäischer Abstammung beim Aufbau von Wissenschaft und Technik so spektakuläre Erfolge verzeichnen konnten, auf deren Grundlage ein unglaublicher, explosionsartiger Wohlstand geschaffen und medizinische Errungenschaften sowie Erfolge im Gesundheitswesen erlangt werden konnten. Wir sollten auf diese Tatsache unendlich stolz sein. Und es erübrigt sich zu sagen, daß wir enorm stolz sein sollten auf die außergewöhnliche Blüte der europäischen Hochkultur, die wiederholt Genies wie Bach, Beethoven, Wagner und Shakespeare hervorgebracht hat. Der jüdische Stolz auf die eigene Kultur ist natürlich ein wichtiger Teil der jüdischen Tradition, und das sollte auf jeden Fall Nachahmung finden. Bedauerlicherweise ist ein Haupteffekt der [jüdischen] Kultur der Kritik,[4] bei so vielen Europäern Schuldgefühle gegenüber ihrer eigenen Kultur, ihrer eigenen Geschichte, ihrer eigenen Gemeinschaft hervorzurufen.

Weil aber die westlichen Gesellschaften eine solche magnetische Anziehungskraft auf Einwanderer ausgeübt haben, und weil wir nichts unternommen haben, um uns gegen diesen Ansturm zu verteidigen, wird das Ergebnis die Verdrängung derer sein, die diese Gemeinschaften begründet haben – nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Australien, in Kanada und überall in der Europäischen Union. Wenn die gegenwärtige Entwicklung in den Vereinigten Staaten anhält, wird die aus Europa stammende Bevölkerung, die das Land gegründet hat, bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Minderheit sein, und auf den Britischen Inseln liegt dieser Zeitpunkt nur zwei Generationen später.

Wenn es darum geht, einen Sinn für ethnische Interessen zu mobilisieren, haben Europäer im Vergleich zu Juden einen gewaltigen Nachteil. Eine sehr auffallende Eigenart jüdischer Gruppen ist ihre intensive Ethnozentriertheit – was ich als Hyper-Ethnozentriertheit bezeichne.[5] Ich habe in meinen Schriften viele Beispiele dafür angeführt. Die Ethnozentriertheit ist eine entscheidende Komponente für den Erfolg der Juden, denn sie ist die Grundlage für ihre Fähigkeit, in der Politik, der Kunst, den Medien und den Sozialwissenschaften überaus ziel­gerichtete ethnische Netzwerke aufzubauen – also in all den entscheidenden Machtzentren der modernen Welt. Einer der Schwerpunkte meiner Schriften lag darauf, einfach zu beschreiben, wie diese Netzwerke funktionieren und welche außerordentliche Wirkung sie erlangt haben, von der Schaffung einer Kultur der Kritik und in jüngster Vergangenheit der Kultur des Holocaust, bis zu den gegenwärtigen Bemühungen der Vereinigten Staaten, die Politik des Nahen und Mittleren Ostens im Interesse Israels umzuwandeln.

Wir sollten nicht vergessen, daß der große Quell des modernen jüdischen Bevölkerungsstromes die religiös fundamentalistischen Bevölkerungen Osteuropas im 19. Jahrhundert waren. Diese Fundamentalisten haben leidenschaftlich jeden Assimilationsdruck zurückgewiesen, der von den Regierungen dort, wo sie lebten, auf sie ausgeübt wurde. Noch weit ins 20. Jahrhundert hinein konnte die große Mehrheit der osteuropäischen Juden nicht die Sprache der Völker sprechen, bei denen sie lebte.[6] Diesem intensiven Zusammengehörigkeitsgefühl entsprachen Einstellungen, denen zufolge Nichtjuden nicht auf der Stufe des Menschen standen. „Ein berühmter Rabbi drückte es so aus: ‘Ein Nichtjude hat kein Herz, auch wenn er ein Organ hat, das einem Herzen ähnelt.’“ [7]

Diese Brutstätte einer intensiven Ethnozentriertheit war der Ursprung aller bedeutenden modernen jüdischen Bewegungen, einschließlich des politischen Radikalismus und des Zionismus. Viele frühen Zionisten haben klar Auffassungen von rassisch begründeter Überheblichkeit zum Ausdruck gebracht, denen zufolge Juden ein einzig­artiges und höherwertiges Volk seien. Ein gutes Beispiel ist Vladimir Jabotinsky. Jabotinsky war ein bedeutender früher Zionist und er ist der geistige Führer der Likud-Partei in Israel und ihrer Führer, Leuten wie Sharon, Begin und Shamir. Er ist auch für viele amerikanischen Neokonservative ein Held. Ich erfuhr erst vor kurzem, daß der Neokon-Patriarch Leo Strauss ein Jabotinsky-Anhänger war. Jabotinsky war zutiefst ethnozentriert und glaubte, daß die Juden durch ihre lange Geschichte als Wüstenvolk geprägt worden seien, und daß die Errichtung von Israel als Judenstaat dem natürlichen Genius der jüdischen Rasse ein Gedeihen erlauben würde. Er erklärte z.B.: „Diese natürlichen und grundlegenden Distinktionen, die in der Rasse verankert sind, können unmöglich ausgelöscht werden, sie werden durch die Unterschiede des Bodens und des Klimas andauernd genährt.“ [8] Auffallend ist, daß praktisch die gesamte organisierte jüdische Gemeinde in den Vereinigten Staaten mit der Likud-Partei und der Siedler-Bewegung in Israel verbündet ist, deren Anführer Jabotinsky offen vergöttern.

Als Europäer in einer Gesellschaft, die in raschem Tempo zunehmend nicht-europäisch wird, habe ich Verständnis für Jabotinskys Neid auf die eingeborenen slawischen Völker, die er im frühen 20. Jahrhundert beobachtete. Er schrieb: „Ich betrachte sie mit Neid. Ich habe nie dieses völlig organische Gefühl gekannt, und werde es vielleicht nie erleben: so vereinend und einzigartig [ist dieses] Gefühl einer Heimat, in der alles zusammenfließt, die Vergangenheit und die Gegenwart, Legenden und Hoffnungen, das Persönliche und das Historische.“ [9]

 

„Jede Nation, sei sie zivilisiert oder primitiv, sieht ihr Land als ihre nationale Heimstatt an, wo sie für immer als der einzige Herr des Landes bleiben möchte. Eine solche Nation wird nie willentlich neuen Landesherren oder auch nur einer Partnerschaft zustimmen.“ [10]

 

Gerade die Vergegenwärtigung dieses rasch schwindenden Gefühls für historische Verwurzung, verbunden mit einem Gefühl der drohenden Enteignung, liegt dem Unbehagen zugrunde, das viele Europäer spüren, nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch anderswo. Der Triumph des Zionismus brauchte nur fünfzig Jahre von Herzls Inspiration bis zur Gründung des Staates Israel. Man neigt dazu, die mächtige Ethnozentriertheit am Herzen des Zionismus zu übersehen oder zu ignorieren, die nicht nur Leute wie Jabotinsky motivierte, sondern auch die amerikanische Jüdische Gemeinde, die im ganzen 20. Jahrhundert darauf hingearbeitet hat, bei Europäern die dürftigen Spuren einer Ethnozentriertheit als pathologisch oder kriminell darzustellen.

Aber das Endresultat ist, daß die Zionisten erfolgreich waren. Israel wäre kein Staat geworden ohne eine große Anzahl zutiefst ethnozentrierter Juden, die gewillt waren, alle nötigen Mittel einzusetzen, um ihren Traum zu verwirklichen: einen Staat, der ihre ethnischen Interessen vorantreiben würde. Er wäre nicht Wirklichkeit geworden, ohne die Radikalsten unter ihnen – Leuten wie Jabotinsky, Begin, Shamir, Netanjahu, Sharon und ihren Anhängern – eine Gruppe, die jetzt die gesamte organisierte amerikanische Judengemeinde umfaßt. Die drohende Enteignung der Europäer kann nur abgewehrt werden, wenn in der politischen Klasse der Europäer auch Menschen wie sie gefunden werden können.

Europäischstämmige Bevölkerungen, die es zulassen, daß sie verdrängt werden, spielen ein sehr gefährliches Spiel – gefährlich, weil ihnen die lange Geschichte ethnischer Auseinandersetzungen keine Garantien für die Zukunft bietet. Während der gesamten Geschichte neigten ethnische Gruppen, die in der Mehrzahl waren, dazu, Minderheiten zu unterdrücken. Ein Blick auf die jüdische Geschichte reicht, um die Gefahr zu erkennen, der sich eine ethnische Gruppe gegenübersieht, die über keinen Staat und keinen politischen Apparat zum Schutz ihrer Interessen verfügt. Die organisierte jüdische Gemeinde in den Vereinigten Staaten ist sich dessen wohl bewußt und ist zu einer zweigleisigen Strategie übergegangen: die territoriale Verteidigung und Ausweitung Israels als einer völkischen Heimstatt, und die Ersetzung und Entmachtung der europäischen Bevölkerungen in der westlichen Welt zu propagieren. Beide diese Zielsetzungen waren in beträchtlichem Grad erfolgreich.

Es bedarf keiner ausufernden Vorstellungsgabe, um zu sehen, daß Koalitionen von Minderheiten die Interessen der ehemals dominierenden europäischen Gruppen beeinträchtigen können. Wir sehen bereits zahlreiche Beispiele, wie Minderheitskoalitionen versuchen, die Staatspolitik zu beeinflussen, einschließlich der Einwanderungspolitik, entgegen den Interessen der europäischen Mehrheit. Und wir müssen erkennen, daß es äußerst riskant ist, wenn wir eine Position einnehmen, in der wir verwundbar sind, angesichts des tiefen historischen Ressentiments, das viele Minderheitenaktivisten gegenüber den Europäern hegen. Das ist besonders bei den Juden der Fall, und gewiß stiegen Juden zunehmend in die Führungsschicht der westlichen Gesellschaften auf. Vor kurzem gab es in der Presse Berichte über religiöse Juden in Israel, die auf christliche Symbole spucken und damit eine uralte jüdische Praxis ausüben.[11] In der Tat ist Haß gegenüber allem Europäischen normgebend für viele Juden, die sich ihres Judentums bewußt sind.[12] Ich stieß kürzlich auf folgende Erklärung von Dov Fischer, dem Vizepräsidenten der Zionistenorganisation von Amerika (Zionist Organization of America) die 2002 im Forward, einer sehr angesehenen jüdischen Publikation, veröffentlicht wurde:

 

„Obwohl wir ein halbes Jahrhundert westlicher europäischer Demokratie mehr schätzen als die vorausgegangenen Jahrtausende europäischer Brutalität, erkennen wir doch, wer sie sind, was sie getan haben – und was was ist. Wir wissen – falls sie es nicht tun – daß sie arabisches Öl mehr brauchen als jüdische Philosophie und Kreativität. Wir rufen uns ins Gedächtnis, daß die Nahrung, die sie essen, auf einem Boden gewachsen ist, der 2000 Jahre lang von jüdischem Blut gedüngt wurde, das sie darauf vergossen haben. Atavistischer Judenhaß schwebt in der Luft, in welche die Asche aus den Krematorien aufstieg.“ [13]

 

Abgesehen von den Allianzen ethnischer Minderheiten besteht die Hauptgefahr für die Europäer darin, daß sich reiche, mächtige weiße Eliten der eigenen ethnischen Interessen oft nicht bewußt sind oder ihnen keinen Wert beimessen. Reiche und mächtige Leute haben ein weit größeres Potential, ethnische Interessen zu fördern oder zu hemmen. Seit 1965 haben in der westlichen Welt viele elitäre Politiker und Geschäftsinteressen darauf hingearbeitet, die ethnischen Interessen ihrer eigenen Abstammungsgemeinschaft zu unterminieren, indem sie die Masseneinwanderung nichteuropäischer Völkerschaften erlaubten und sogar befürworteten. Ein Grund dafür mag sein, daß die Angehörigen dieser westlichen Eliten persönlich am wenigsten unter einer ethnischen Verdrängung zu leiden hätten, weil sie in abgeschotteten Gemeinden leben, isoliert vom Rest der Welt. Viele andere sind persönliche und politische Allianzen mit nichteuropäischen Eliten eingegangen, die ihre Interessen gefördert haben. Der Preis dafür war, daß sie die große Familie ihrer Abstammungsgemeinschaft vollständig ignoriert haben. Dieser extreme Individualismus der westlichen Eliten ist ein tragischer Fehler für alle Menschen europäischer Abstammung, einschließlich der Eliten selbst, die ungezählte Millionen ethnisch Verwandter verlieren, indem sie die Masseneinwanderung von Nichteuropäern propagieren.

Reiche und einflußreiche Juden sind in hohem Maße dafür bekannt, daß sie die Interessen ihrer eigenen Volksgruppe fördern. Und Juden sind in der Tat eine sehr elitäre Gruppe. Obwohl Juden weniger als drei Prozent der [US-] Bevölkerung ausmachen, stellen sie mehr als ein Viertel der Leute in der Forbes-Liste über die 400 reichsten Amerikaner. Im allgemeinen haben reiche Juden eine ausgeprägte Reputation, für jüdische Angelegenheiten zu spenden.[14]

Jüdische Organisationen werden großzügig mit Geldmitteln versehen. 1996 gab es in den USA landesweit etwa 300 jüdische Organisationen, deren Gesamtetat in der Größenordnung von 6 Mrd. US $ geschätzt wird – ein Betrag, der größer ist als das Bruttosozialprodukt der Hälfte der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen.[15] Die Anti-Defamation League  hat ein jährliches Budget von über 50 Millionen US $. Irving Moskowitz finanziert nicht nur die Siedlerbewegung und Landkäufe in Israel, sondern er unterstützt auch das American Enterprise Institute, indem er Kapazitäten wie David Wurmser finanziert, der ein prominentes Mitglied der sehr einflußreichen Neokon-Gruppe ist, die die US-Außenpolitik im Grunde zu einem Arm des rechten Flügels in Israels gemacht hat. Moskowitz stellte das Geld zur Verfügung, durch das 1996 die Wiedereröffnung eines Tunnels unter dem Tempelberg möglich wurde. Das Ergebnis waren 70 Tote bei Aufständen, sowie der Beginn der Intifada, und schließlich die Wahl von Ariel Sharon als Premierminister von Israel. Er finanziert auch das Jewish Institute for National Security Affairs, eine Lobby-Organisation, die sich für die Etablierung enger Beziehungen zwischen dem israelischen und dem amerikanischen Militär und dessen privaten Vertragspartnern[16] verwendet. Edgar Bronfman finanziert den Jüdischen Weltkongreß (World Jewish Congress), während Charles Bronfman, Ronald Lauder und der berüchtigte Marc Rich „Geburtsrecht Israel“ (Birthright Israel) mit Geldmitteln ausstatten, ein Programm, das die ethnische Bewußtheit bei Juden erhöhen will, indem jedes Jahr 20.000 junge Juden nach Israel gebracht werden.[17]

Soweit mir bekannt gibt es keine nennenswerten Geldquellen, um bei Europäern eine verstärkte ethnische Bewußtheit zu bewirken oder ihre ethnischen Interessen zu fördern. Die Hauptquellen konservativer Stiftungen in den USA, wie die Bradley-Stiftung und die Olin-Stiftung, haben ganz bestimmt keine derartige Zielsetzung. In der Tat sind diese Stiftungen eine Hauptquelle zur Finanzierung der weitgehend jüdischen neokonservativen Bewegung und von pro-israelischen Denkfabriken wie dem Zentrum für Sicherheitspolitik (Center for Security Policy).

Ein vorzügliches Beispiel für einen seiner Abstammung bewußten reichen Juden ist Haim Saban, der kürzlich in der New York Times portraitiert wurde. Saban kontrolliert die größte Mediengesellschaft in Deutschland.[18] Saban hat in Großbritannien eine Kontroverse ausgelöst, als er öffentlich sein Interesse am Kauf von ITV bekundete, des größten privaten Fernsehnetzes, wobei er seine Mitbewerber einschließlich BBC News einer pro-arabischen Berichterstattung beschuldigte. Er sieht die Erlangung einer dominanten Stellung bei den deutschen Medien als langfristig zum Nutzen Israels. Offenbar bedeutet der Besitz von Medien seiner Ansicht nach nicht einfach einen Weg um Geld zu verdienen, sondern eine Einflußnahme auf die Inhalte, durch Förderung jüdischer Anliegen. Die Times beschrieb ihn als „den vielleicht am stärksten politisch vernetzten Mogul in Hollywood“ – und das besagt viel. Folgendermaßen wird er beschrieben: „er setzt seinen Einfluß und sein Geld in Washington und zunehmend auch in der Welt ein und versucht, alle israelischen Angelegenheiten zu beeinflussen. ‘Ich bin ein Kerl mit einen Thema und mein Thema ist Israel.’“ Zu diesem Zweck wurde er einer der größten privaten Spendengeber in den USA für die Demokratische Partei und ihre Kandidaten. Im letzten Jahrzehnt spendete er Millionen – 2002 betrug eine einzelne Spende an das Nationalkomitee der Demokraten 7 Millionen US $. Er hat mit John Kerry vertraulichen Umgang und er macht Ferien mit Bill Clinton. Es ist sicherlich auffallend, daß Bill Clinton im Ruf steht, eine sehr positive Haltung zu massiver Einwanderung und dem drohenden Minderheitenstatus seiner eigenen Volksgruppe zu haben, während er eine enge Verbindung zu einem reichen Juden pflegt, der als ethnischer Aktivisten davon besessen ist, jüdische Interessen zu fördern. Das Gleiche könnte man praktisch über die gesamte politische Klasse in Amerika sagen. Das ist meiner Meinung nach ein Gleichnis unserer Zeit.

Saban ist bei weitem kein Einzelfall. In Kanada z. B. benutzte Israel Asper, der Vorstandsvorsitzende von CanWest Global Communications Corporation sein Medienimperium, um eine Pro-Likud-Politik zu propagieren. Er bestrafte Journalisten für jede Abweichung von der strengen pro-israelischen Herausgeberlinie.[19] In meinen Schriften habe ich versucht aufzuzeigen, daß die jüdische Beteiligung an den Medien deren Inhalt beeinflußt hat – daß die Medien in den Vereinigten Staaten jüdische Haltungen zu Multikultur und allen jüdischen Angelegenheiten widerspiegeln, vor allem zu Israel, sowie die negative Haltung gegenüber dem Christentum, weißer Ethnozentriert­heit, europäischer Kultur, und vor allem der Kultur des amerikanischen Südens und des Mittleren Westens.[20]

 

Der Kern der Sache ist, daß jüdische Eliten einen gewaltigen Einfluß zugunsten der Interessen ihrer Stammesgenossen zur Geltung bringen konnten. Das ist sicher ein nachahmungswertes Ziel.

 

Der beste Weg zur Wahrung ethnischer Interessen ist die Verteidigung eines Volksstaates – einer Nation, die explizit zum Ziel hat, die ethnischen Interessen ihrer Bürger zu sichern. Aus ethnischer Sicht ist das Hauptproblem einer massiven Einwanderung, daß sie aller Wahrscheinlichkeit nach die Konkurrenz zwischen den Volksgruppen verstärkt. Multikulturelle Gesellschaften befürworten eine Mobilisierung der Volksgruppen, weil sie unvermeidlich zu einem Hexenkessel konkurrierender ethnischer Interessen werden.

Auf dieses sehr gefährliche Spiel der ethnischen Konkurrenz sind einige ethnischen Gruppen besser vorbereitet als andere. Ethnische Gruppen unterscheiden sich in bezug auf Intelligenz und die Fähigkeit, Kontrolle über wirtschaftliche Ressourcen zu entwickeln und zu erlangen. Sie unterscheiden sich in bezug auf den Grad ihrer Ethnozentriertheit und in welchem Umfang sie zur Verwirklichung von Gruppenzielen mobilisierbar sind und wie aggressiv sie sich gegenüber anderen Gruppen verhalten. Sie unterscheiden sich in der Zahl ihrer Angehörigen, ihrer Fertilität und dem Ausmaß, in dem sie zu verantwortungsvoller Elternschaft ermuntern. Und sie unterscheiden sich darin, wieviel Land und andere Ressource sie zu einem bestimmten Zeitpunkt besitzen, sowie in ihrer politischen Macht.

Angesichts dieser Unterschiede ist es gelinde gesagt schwierig, friedliche Beziehungen zwischen Volksgruppen zu sichern. Sogar die Erhaltung des status quo bei der Kontrolle über Land und andere Ressourcen ist sehr schwierig, wie die fehlgeschlagenen Versuche der Amerikaner zeigen, die mit ihrem Einwanderungsgesetz von 1924 einen ethnischen status quo erreichen wollten.[21] Den status quo zu akzeptieren liegt nicht im Interesse von Gruppen, die vor kurzem Land verloren oder an Zahl abgenommen haben, auch ist es unwahrscheinlich, daß Gruppen von relativ geringer Zahlenstärke und wenig Kontrolle über Ressourcen den status quo akzeptieren, und er ist wahrscheinlich auch nicht für Gruppen akzeptabel, die zu einer hohen Fruchtbarkeit neigen. Aber die Alternative – daß alle Menschen ihre Bindung an ihre Volksgruppe aufgeben – erscheint, milde ausgedrückt, utopisch.

Da also einige Volksgruppen – vor allem solche mit einer hohen Ethnozentriertheit und Mobilisierbarkeit – in absehbarer Zukunft zweifellos weiterhin als Gruppen fungieren werden, bedeutet der einseitige Verzicht auf ethnische Bindungen durch einzelne Gruppen nur deren Kapitulation und Niederlage – die von Darwin beschriebene Sackgasse des Aussterbens. Die Zukunft wird dann – genau wie die Vergangenheit – unvermeidlich ein darwinistischer Wettstreit sein, bei dem die Volkszugehörigkeit eine sehr große Rolle spielen wird. Die Alternative, vor der die Europäer in der gesamten westlichen Welt stehen, beinhaltet, daß sie sich in eine ungeheuer verwundbare Lage begeben, in der ihr Schicksal von anderen Völkern bestimmt wird, von denen viele einen tiefen geschichtlich bedingten Haß gegen sie hegen. Wenn die Europäer die eigene Verdrängung fördern, ist das die ultimative Dummheit – ein geschichtlicher Fehler von katastrophalem Ausmaß.

 

 

Kevin MacDonald ist Professor für Psychology an der California State University - Long Beach. Er ist Verfasser einer Trilogie über den Judaismus als einer Evolutionsstrategie:

A People That Shall Dwell Alone (1994),

Separation and its Discontents (1998), und

The Culture of Critique (1998), alle erschienen bei Praeger.

 

The Culture of Critique erschien 2002 auch als Taschenbuchausgabe in einer überarbeiteten Auflage mit einer stark erweiterten Einführung (erhältlich über z.B. www.1stBooks.com oder www.amazon.com.)

 

Endnoten

 

1. Sobran, J. (1996). The Buchanan frenzy. Sobran’s (March), 3.

2. Abernethy, V. D.(2004). Arizona illegals (letter to the editor), Washington Times (October 1).

3. Salter, F. K. (2004). On Genetic Interests: Family, Ethny, and Humanity in an Age of Mass Migration. Frankfurt Am Main, Germany: Peter Lang.

(4) so auch der Titel des 3. Bandes von Prof. MacDonalds Trilogie über den Judaismus als Evolutionsstrategie (Anm. d. Übersetzers)

5 MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), 6–7.

6 MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism II: Zionism and the Internal Dynamics of Judaism. The Occidental Quarterly 3(3) (Fall), p. 20.

7 Mahler, R. (1985). Hasidism and the Jewish Enlightenment: Their Confrontation in Galicia and Poland in the First Half of the Nineteenth Century.  Philadelphia: Jewish Publication Society of America, p. 17.

8 Shavit, Y. (1988). Jabotinsky and the Revisionist Movement, 1925–1948. London: Frank Cass & Co. Ltd., 112.

9 Ibid., p. 116.

10 Wheatcroft, G. (1996). The Controversy of Zion: Jewish Nationalism, the Jewish State, and the Unresolved Jewish Dilemma. Reading, MA: Addison-Wesley, p. 207.

11. Barkat, Amiram. (2004). Armenian archbishop quizzed over spat with yeshiva student (Oct. 11),
http://www.haaretzdaily.com/hasen/spages/486934.html

12. MacDonald, K. B. (1998/2002). The Culture of Critique: An Evolutionary Analysis of Jewish Involvement in Twentieth-Century Intellectual and Political Movements. Westport, CT: Praeger; paperback version: Bloomington, IN: 1stbooks Library, 2002; MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), p. 14.

13. Fischer, D. (2002). We’re right, the whole world’s wrong. Forward (April 19).

14. MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), p. 22.

15. Goldberg, J. J. (1996). Jewish Power: Inside the American Jewish Establishment. Reading, MA: Addison-Wesley.

16. Private Firmen, die über Verträge mit der US-Regierung staatliche Aufgaben übernehmen (z.B. die private „Sicherheitsfirma“ Blackwater, Anm. d. Übers.)

17. MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2), p. 22.

18. Inzwischen hat Saban seine Beteiligung wieder verkauft - mit hohem Gewinn und nach beträchtlicher Geldentnahme aus den Firmen (Anm. d. Übers.)

19. Ibid., p. 24.

20. Sorkin, A. R. (2004). Schlepping to Moguldom. New York Times (Sept. 5).

21. MacDonald, K. B. (2004). Was the 1924 Immigration Cut-off “Racist”? VDARE (June 19),
http://www.vdare.com/misc/macdonald_1924_immigration.htm

 

 


 

[1]    Sobran, J. (1996). The Buchanan frenzy. Sobran’s (März), S.3.

[2]    Abernethy, V. D.(2004). Arizona illegals (Leserbrief), Washington Times (1. Oktober).

[3]    Salter, F. K. (2004). On Genetic Interests: Family, Ethny, and Humanity in an Age of Mass Migration. Frankfurt am Main, Germany: Peter Lang.

[4]    so auch der Titel des 3. Bandes von Prof. MacDonalds Trilogie über den Judaismus als Evolutionsstrategie (Anm. d. Übersetzers)

[5]    MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), S. 6–7.

[6]    MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism II: Zionism and the Internal Dynamics of Judaism. The Occidental Quarterly 3(3) (Fall), S. 20

[7]    Mahler, R. (1985). Hasidism and the Jewish Enlightenment: Their Confrontation in Galicia and Poland in the First Half of the Nineteenth Century.  Philadelphia: Jewish Publication Society of America, S. 17.

[8]    Shavit, Y. (1988). Jabotinsky and the Revisionist Movement, 1925–1948. London: Frank Cass & Co. Ltd., S. 112.

[9]    Ibid., S. 116.

[10]  Wheatcroft, G. (1996). The Controversy of Zion: Jewish Nationalism, the Jewish State, and the Unresolved Jewish Dilemma. Reading, MA: Addison-Wesley, S. 207.

[11]  Barkat, Amiram. (2004). Armenian archbishop quizzed over spat with yeshiva student (11.Okt.),
http://www.haaretzdaily.com/hasen/spages/486934.html

[12]  MacDonald, K. B. (1998/2002). The Culture of Critique: An Evolutionary Analysis of Jewish Involvement in Twentieth-Century Intellectual and Political Movements. Westport, CT: Praeger; Paperback Ausgabe: Bloomington, IN: 1stbooks Library, 2002; MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), S. 14.

[13]  Fischer, D. (2002). We’re right, the whole world’s wrong. Forward (19. April).

[14]  MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2) (Summer), S. 22.

[15]  Goldberg, J. J. (1996). Jewish Power: Inside the American Jewish Establishment. Reading, MA: Addison-Wesley.

[16] Private Firmen, die über Verträge mit der US-Regierung staatliche Aufgaben übernehmen (z.B. die private „Sicherheitsfirma“ Blackwater, Anm. d. Übers.)

[17]  MacDonald, K. B. (2003). Understanding Jewish Activism I: Background Traits for Jewish Activism. The Occidental Quarterly 3(2), S. 22.

[18] Inzwischen hat Saban seine Beteiligung wieder verkauft - mit hohem Gewinn und nach beträchtlicher Geldentnahme aus den Firmen (Anm. d. Übers.)

[19]  Ibid., S. 24.

[20]  Sorkin, A. R. (2004). Schlepping to Moguldom. New York Times (5. Sept.).

[21]  MacDonald, K. B. (2004). Was the 1924 Immigration Cut-off “Racist”? VDARE (19. Juni),
http://www.vdare.com/misc/macdonald_1924_immigration.htm